Vom Kilimanjaro über Kenia, Uganda und West – Tanzania nach Malawi
Wie die letzten Male starten wir in Moshi, Tanzania und unsere erste Station auf dieser Reise ist der Tarangire Nationalpark. Diesen Park haben wir vor ziemlich genau 30 Jahren besucht, um dort Franks 32. Geburtstag zu feiern.

Gecampt wird kurz vor dem Parkeingang im Zions Camp und am nächsten Morgen sind wir bereits um halb sieben am Gate. Der Park hat die Größe Luxemburgs und ist damit der drittgrößte in Tanzania. An die 100 Säugetierarten tummeln sich hier. Er hat die höchste Elefantendichte in Tanzania. Das Schauspiel der Migration gibt es auch in kleinerem Umfang hier. Gegen Ende der Trockenmonate August bis Oktober ziehen viele Tiere aus den umliegenden Ökosystemen zum Tarangire Fluss. Wir werden gleich beim Entrance Gate von Herden Zebras und Gnus begrüßt. Als wir am Tarangire Fluss ankommen, haben wir Glück und sehen drei erwachsene Löwinnen und drei sich balgende Jungtiere. Fasziniert betrachten wir das Schauspiel aus verschiedenen Blickwinkeln. Wenig später entdecken wir eine weitere Löwin im Baum liegend, seelenruhig die Umgebung betrachtend.





Auf der Weiterfahrt staunen wir über den Tierreichtum. Elefanten, Gnus, Zebras, Giraffen, Thomson Gazellen, Grantgazellen, Wasserböcke, Dikdiks, sogar eine Mangustenfamilie und die wunderschönen Fishers Lovebirds. Unser Frühstück genießen wir inmitten von Zebras und gurgelnden Elefanten, allerdings auch Tsetsefliegen, die lästig werden sobald man sich bewegt. Wir fahren bis zur ersten Brücke und dann jeden Rivercircuit. Schon am ersten sehen wir einen Leoparden. Am nächsten beobachten wir Elefanten beim Trinken, als plötzlich ein Löwe am Uferrand auftaucht, der wohl ebenfalls durstig ist, aber nicht mutig genug um sich den Elefanten zu stellen.

Es ist nun schon Nachmittag und wir schauen uns die Tarangire Safari Lodge an, wo wir damals mit Freunden Franks 32. Geburtstag gefeiert hatten.
Genießen ein Safari Lager und die fantastische Aussicht bevor es ins Zion Camp zu Dusche und Abendessen zurück geht. Es war ein wunderbarer Tag mit unglaublichem Tierreichtum und unverschämt viel Glück bei Katzensichtungen.
Zion Campsite
Nairobi Wildebeest Camp
Wir wollen heute bis Nairobi kommen ins Wildebeest Camp. Das bedeutet Grenzformalitäten. Dieses Mal nehmen wir den Grenzübergang bei Namanga. Sind gespannt was uns da erwartet.
Wir erreichen Namanga um die Mittagszeit und entgegen den Meinungen anderer Reisender verlief die Prozedur zügig und unkompliziert. Der Zollbeamte wollte uns zwar zuerst Steuern für die Strecke berechnen, aber das Missverständnis war schnell ausgeräumt. Er dachte wir hätten einen Overlanderbus. Das Ganze hat etwa eine Stunde gedauert. Nun sind es noch 180 km bis Nairobi.
Wildebeest Camp Nairobi
Am frühen Nachmittag erreichen wir Nairobi mit dem üblichen Stau vor dem Southern Bypass. Zunächst in die Mall „The Hub“ und Auffüllen der Vorräte im dortigen Carrefour und Geldholen am ATM. Dann ins idyllische Wildebeest Eco Camp und lernen dort auch gleich Sally and Peter aus Südafrika kennen. Ein sehr sympathisches Paar mit vielen wertvollen Tipps zu Uganda. Wir saßen am Abend lange zusammen und haben Geschichten ausgetauscht, bis es uns zu kalt wurde und wir in unsere warmen Schlafsäcke krochen. Die lustigste Geschichte fand ich, als die beiden Südafrikaner Deutschland bereist haben. Es war zu Studentenzeiten und sie besichtigten Schloss Neuschwanstein. Nach der Besichtigung, als sie ins Freie traten, waren sie verblüfft, dass alles weiß war. Die Qualität der Sommerreifen ihres Ford Transits war bescheiden und so fuhren sie frierend und schlitternd ohne jegliche Erfahrung auf Schnee zu ihrem Campingplatz. Peter bremste stark vor dem Tor und der Wagen kam ins Rutschen. Bevor er gegen das Eingangstor knallte, ließ er von der Bremse ab und hat es wohl gerade noch geschafft. Am nächsten Tag wollte er mit dem Schlauch das Auto vom Schneematsch befreien, aber das ganze Wasser ist einfach am Auto festgefroren. Was für eine Überraschung das wohl war. Auf alle Fälle haben wir auch nach 30 Jahren noch herzlich darüber gelacht.
Massai Mara, Aruba Mara Camp
Wir tauschen am Morgen nochmal Infos und Kontaktdaten mit Sally und Peter, bekommen noch ihre SIM-Karte von Uganda und machen uns auf den 250 km langen Weg in die Mara. Über Narok geht es nach Ololungu und dann südlich Richtung Tarek Gate. Ab Ololungu beginnt die Gravelroad und ein stundenlanges zermürbendes Roughroadgerumpel mit einem Schnitt von 20 km/h. Die Tarekzufahrt macht definitiv keinen Spaß, besser die östliche Zufahrt nehmen!



Gecampt haben wir am Massai Mara Aruba Camp in der Nähe des Tarek Gate…
…und erfahren, dass die Massai Mara aus zwei Teilen besteht. Einmal Massai Mara National Reserve und einmal Mara Triangle. Man kann jetzt nur noch im Triangle campen und auch nur dann, wenn man im Triangle bezahlt. Es gibt die Möglichkeit eines Transitpermits durch das Reserve für zwei Stunden. Diese Möglichkeit nutzen wir, denn wir wollen im Park übernachten.
Um zehn waren wir an der Brücke beim Gate zum Triangle und haben dort zwei Nächte auf den Campsites gebucht und wie immer mit Kreditkarte bezahlt.
Die erste im Eluai Camp, die zweite im Olololo Camp. Um die Mittagszeit gibt es ein reichliches Vesper am Camp. Noch ein wenig ausruhen und dann geht es wieder auf Gamedrive. 
Wir fahren zum Fluss und sehen einen Pulk von Safariautos. Als wir uns nähern wird wild gestikuliert. Da sehen wir, dass sich ein Löwe direkt auf uns zubewegt. Ein schönes Jungtier.
Die Zebras am Uferrand können sich noch nicht entschließen den Mara zu queren auf ihrem Weg in die Serengeti. So fahren wir weiter südlich an den Mara und können es kaum fassen: Ein Monster von Krokodil, mindestens 5 m lang, liegt vermutlich vollgefressen mit aufgesperrtem Maul im Wasser.
Nachdem sich weder die Gnus noch die Zebras zum Überqueren entscheiden konnten, fuhren wir weiter.




Selbstredend gibt es um die Zeit der Big Migration große Herden von Zebras, Gnus, Topis, Impalas und Gazellen.



Auf der Rückfahrt zum Camp sahen wir auch noch fünf Löwen faul in der Sonne liegen…
…und nun sitzen wir gesättigt mit Spaghetti Bolognese inmitten der Mara ganz alleine auf dem Eluai Camp und hören das Brüllen der Löwen ganz nahe. Der Sternenhimmel ist wunderschön und das Fehlen von Zivilisationsgeräuschen so wohltuend.
Kurz vor acht fahren wir wieder runter zum Fluss. Noch einmal zu dem riesigen Krokodil und stellen fest, dass es insgesamt fünf wohlgenährte gigantische Tiere sind, die uns da angrinsen. Wir machen einen Abstecher durch ein Sumpfgebiet und Wald zum Fluss, wo wir auf eine große Anzahl Hippos treffen.
Hier lädts geradezu ein zum Verweilen. Wir beobachten die Hippos und genießen die Natur und das angenehme Klima am Morgen.



Um die Mittagszeit steuern wir das Olololo Camp am gleichnamigen Gate an. Auch dieses Camp liegt wunderschön mit tollem Weitblick und grünem Gras. Hier gibt es auch fließendes Wasser, so können wir duschen und die Wäsche waschen. Die Zebras wandern unbeirrt durchs Camp.
Zebramangusten kommen neugierig und schwatzend vorbei.
…und farbenfrohe Vögel zwitschern in den Bäumen, so dass wir beschließen nicht mehr ins Auto zu sitzen, sondern den Nachmittag zu genießen.

Die Sonne begrüßt uns am nächsten Morgen mit einem Farbspektakel. Die ersten Ballons schweben bereits am Horizont und wir sind gefesselt von diesem Anblick.
Wir verlassen die Mara am Morgen und setzen unsere Strecke Richtung Kisumu am Lake Viktoria fort.
Unser Fazit zur Massai Mara: sehr schöner Park, eine riesige Anzahl an Wildtieren, keine Moskitos. Einladende Grasflächen, auch auf den Campsites. Wir genossen das Fehlen von Dornenakazien und das allabendliche Entfernen der Stacheln aus dem Schuhwerk. Allerdings hat es auch mehr Touristen hier. Alles in allem eine echte Empfehlung.
Nun rumpeln wir auf Gravelroad nach Lolgorian und weiter nach Kilgoris. Für diese 55 km benötigen wir beinahe drei Stunden. So freuen wir uns über die relativ neue Teerstraße ab Kilgoris.
Es zieht sich aber trotzdem noch bis Kisumu und die letzten Kilometer bis zum Dunga Hill Camp sind noch einmal Piste. Nach beinahe acht Stunden sind wir da und blicken auf den Viktoriasee.


Für ein Großstadtcamp ist das Dunga Hill in Ordnung. Im Restaurant ist viel los jetzt am Wochenende. Der Lärm zog sich bis weit in die Nacht. Die Leute wurden immer betrunkener und die Toiletten waren bald in üblem Zustand. Die Dusche hat leider nicht funktioniert und es gab keinen Wasserhahn um Wasser zu zapfen. Daher unser Fazit: nicht wirklich ein Camp, aber ganz ok für eine Nacht.
Wer gerne mit nach Uganda reisen möchte, kommt hier zum 2. Teil der Reise














































































































…und steuerten dann die Campsite an. Sie liegt erhöht am Hang mit sagenhaftem Weitblick. Da kann man sich das Herumfahren sparen und lieber das Fernglas vors Auge halten. Es war frisch hier oben mit 19 Grad und Wind. Die Campsite ist top ausgestattet mit Küche und Bad.

















































Auch hier darf am Gate wie überall an den Nationalparks kein Cash entgegen genommen werden. Leider mussten wir dann warten bis sich die Wolken verzogen hatten und die Verbindung des Kreditkartenlesegeräts wieder funktioniert hat. Nun konnte es weiter gehen zur Professional Campsite, wo wir durchatmen können, die Ruhe genießen können und mal nicht schwitzen müssen.










Wir haben die verschiedenen Viewpoints besichtigt, Circuits abgefahren, waren am Sheldrick Falls Treffpunkt, wo uns zu viele Touristen unterwegs waren und sind am frühen Nachmittag zur Campsite zurück, unseren Grillabend vorbereiten. Rinderfilet, Folienkartoffeln, Krautsalat und gegrillte Paprika.
liegt ebenfalls richtig toll direkt am Beach – ein Treffpunkt für Afrikareisende seit Jahren. Lilly ist regelmäßig hier. Sie lebt nur noch in zwei verschiedenen Autos, eins in Europa und eins in Afrika und fühlt sich pudelwohl und glücklich. Jürgen, der viele Jahre hier in Afrika gearbeitet hat und für Europa nicht mehr tauglich ist, wie er selbst meint, verbringt ebenfalls einen großen Teil seines Lebens im südlichen Afrika. 














Es ist schon Viertel vor fünf als wir uns ans letzte Wegstück machen. Ab Tanga fährt man dann auf guter Gravelroad. 










Die Lage am Pangani River ist jedoch sehr schön. Es hätte durchaus Potenzial. Wir bekommen vom Caretaker eine Hütte zur Verfügung gestellt, da die Duschen und Toiletten für Campinggäste schlimm aussehen. In der Hütte fließt Wasser aus der Dusche und die Toilette funktioniert, was will man mehr. Mit 3,50 € pro Person können wir hier günstig übernachten. 


Wir sehen viele verschiedene Vogel- und Schmetterlingsarten und finden es ganz idyllisch hier. Am Abend werden wir jedoch massiv von den Moskitos attackiert. Trotz Autan sind wir übersä









Auf dem Weg dahin begegnen wir bereits Wasserbüffeln, Zebras, Elefanten und Giraffen. Auch eine Rappenantilope kreuzt unseren Weg. Wir picknicken am Dindira Dam, der jetzt um die Mittagszeit viele Tiere zum trinken lockt. 

Unser erster Eindruck ist überaus positiv. Ein schöner Park mit neuen Toiletten an den Picknicksites. Auf unsere Special-Campsite gibt es nichts außer Natur pur und das ist genau der richtige Abschluss für unsere jetzige Reise. 


Auf der Weiterfahrt zum Norbanda Dam sahen wir zwei Geparden mitten in einer Gruppe Pferdeantilopen. Auf dem Dindira East Drive haben wir Dutzende Giraffen und Zebras getroffen. 




Hier gibt es sogar Duschen und darauf freue ich mich heute ganz besonders. Leider sind die Tanks leer! So fülle ich einen Eimer mit dem restlichen Wasser und genieße wenigstens eine Eimerdusche. Auch hier sind wir alleine und die einzigen Touristen im Park.



Für den Nachmittag haben wir eine Kaffeetour geplant. 




























Biegen dann von der Hauptpiste zu einem Wasserloch in einer schönen Grasebene ab und frühstücken gemütlich die restlichen Pfannkuchen von gestern mit Blick auf Zebras und Kongonis. 
Um halb elf geht’s zurück Richtung Taveta und weiter ostwärts auf guter Teerstrasse zum Lumo Conservancy, wo wir eigentlich heute campen wollten. Waren um die Mittagszeit dort, haben jedoch beschlossen mit Ulla und Holger noch bis Voi zum Gate des Tsavo East NP zu fahren und im Ndololo Camp zu übernachten, das sich 8 km hinter dem Voi Gate im NP befindet (wohl die einzige Campsite im Tsavo East).
Auf der Strecke ging Holgers Kühlschrank-Batterie kaputt. In Voi findet er eine Toyota Werkstatt, die sie austauscht. Wir fahren einstweilen weiter zum Camp und werden belohnt mit unzähligen der berühmten roten Elefanten des Tsavo East. Die Safaricard wurde übrigens abgeschafft, der Eintritt bzw. die Bezahlung mit Kreditkarte ist problemlos, es wird mit Papiertickets gearbeitet und die Ranger von KWS sind absolut freundlich, korrekt und hilfsbereit. 
Genießen den Nachmittagskaffee in Gesellschaft der Ranger und Meerkatzen unter einer schattigen Akazie. 
Schließlich trudeln Ulla und Holger ein. Wir sind uns einig, dass wir unbedingt noch einen Abendgamedrive machen wollen. So fahren wir zunächst zum Kanderi Swamp wo es wieder reichlich Elefanten gab. 

Erstaunlich finden wir, dass trotz der großen Anzahl an Elefanten die Natur noch intakt ist. Es gibt genügend Gras zu fressen. Die Landschaft hier im Tsavo ist bezaubernd. Savanne und Sumpflandschaft, eingerahmt von Hügeln, wechseln sich ab. Über den Voi River Drive geht es zurück zum Camp. Nun ist es schon spät und wir sind alle müde. So gibt es nur Vesper und zum Nachtisch Cointreau.



Es herrschte allerdings ein richtig aggressives Verhalten der anderen Safariautos, die die Lodgetouristen fahren. Wir wurden rücksichtslos überholt, nur damit diese Gäste zuerst vor Ort sind. Die Löwen waren sehr genervt von den vielen Autos und dem Rummel. So haben wir uns bald wieder auf den Weg gemacht und dann tatsächlich einen Geparden gesehen. Zunächst sah man nur den Schwanz, bis er sich aufgesetzt hat und richtig gut zu sehen war. Das Glück hielt an, denn auf dem Weg zum Arubadamm sahen wir noch einmal sieben Löwen auf einem Hügel liegen. Auf der weiteren Strecke haben wir Kongonis, Rappenantilopen, Zebras, Büffelherden, Hippos, Warzenschweine und und und gesehen.


Wir haben in der Zwischenzeit Wäsche gewaschen…
… das Auto mal sauber gemacht, Brotteig angesetzt und heute Abend wollen wir Nudeln mit Ullas berühmter Tomaten-Olivensoße kochen.
Wir hatten vorzügliches Essen mit der einzigen Flasche Rotwein, die für besondere Gelegenheiten wie diese gedacht war.
sind wir um 8:00 Uhr zum Shop am Gate um noch einmal Wasser und 2 Dosen Tusker für die nächsten zwei Tage im Tsavo West einzukaufen. Wir fahren gemeinsam mit Ulla und Holger nördlich zum Galana River. Schauen uns zusammen noch den Crocodile View Point …

…und die Lugards Falls an. 

Dann trennen sich unsere Wege. Wir fahren westlich durchs Manyani Gate zum Tsavo West und die Beiden östlich durchs Sala Gate nach Malindi. Am Gate habe ich mich erkundigt, ob es irgendwo Obst und Gemüse zu kaufen gibt. Man hat mich zum Gefängnis geschickt. Fand ich lustig, also sind wir hingefahren. Tatsächlich waren Sträflinge in gestreiften Klamotten am streichen, aber für Obst und Gemüse hätte ich einen Passierschein benötigt. Das war mir dann doch zu unheimlich. Die Gefängniswärter hatten für heute wenigstens ihren Spaß und wir auch. Also ohne Vitamine weiter zum Tsavo River Gate (auch hier problemloses Bezahlen mit Kreditkarte) und dann zum Chyulu Campsite im Tsavo West. 



Über Kilaguni geht’s wieder zurück zum Camp. Wir sehen Rappenantilope




Anschließend geht’s zum Roaring Rock. Auch hier lohnt sich der etwas einfachere Aufstieg. Es gibt oben sogar Schattendächer und Schautafeln. In der Ferne kann man bei klarem Wetter den Kilimandscharo sehen. Wir blicken aufs Rhino Valley und sind uns einig, dass wir uns das noch ansehen möchten. Wir finden dort zwei Büffel unter einem Baum, die uns erstaunt anblicken.
Viele Impalas, Kongonis und Strauße. Buschhörnchen mit gestreiftem Schwanz und sehr viele Dikdiks springen immer wieder über die Piste. Wir fahren über die nördliche Piste zum Chaimu Lavariver.
Diese Piste ist bergauf teilweise ganz schön anspruchsvoll. Wir sind schon fast zurück am Camp, haben aber noch keine Lust in der Sonne zu sitzen und bewegen uns nun nach Norden zum Chyulu Waterhole über den Mtito Circuit. Die Piste ist richtig gut. Das Waterhole ist jedoch unspektakulär und es gibt nun um die Mittagszeit keine Tiere. Da wir schon mal da sind, schauen wir uns den naheliegende Kamboyo Campsite an und machen hier Picknick. Unser Chyulu Camp ist eindeutig das Schönere und besser gelegene. Kamboyo eignet sich dann, wenn man über Mtito Andei (das nördliche Gate) ausfahren möchte. Nun geht’s aber zurück zum Chyulu Camp zum Kaffee trinken und Wäsche waschen. Außerdem ist das Brot schon wieder alle und es muss Neues gebacken werden. Heute war übrigens der heißeste Tag mit 37° Celsius. 

